Ratsprotokoll vom 26. Jänner 1877

zu liefern hätte. Ich offerire für diesen Fall die zur Pflasterung nötigen Granitwürfeln und zwar jene, welche bereits in Steyr lagern, ab Lagerplatz und die allfällig nach diesen noch zu beziehenden franco Waggon, Bahnhof Steyr, um den Preis von 220 fl ÖW. pr tausend Stück und die nötigen Trottoirhalbgutsteine sogenannte Pflasterln, um des Preis von 13 xr pr Stück. — Da ohnehin im Juli d.J., die ebenfalls in mein Eigenthum übergegangene Rate der Pflasterungen in den früheren Jahren fällig ist, so würde ich mir erlauben, für die Bezahlung dieser Steine oder eventuell der Rechnung über Pflasterungsarbeiten den 1 Juni 1878 als Zalungstermin zu bedingen. Ich würde mich sehr geehrt fühlen, wenn Eine löbl. Gemeinde Vorstehung die früher schon bestandene Geschäftsverbindung wieder anknüpfen möchte und glaube, daß hierzu dieses billigst gehaltene Offert wohl Gelegenheit bietet. — Indem ich daher ? Orders mit Vergnügen entgegensehe, zeichne ich mich mit gewohnter vorzüglicher Hochachtung Anton Poschacher. — Hernach verliest er den Bereicht des Bauamtes, welcher lautet: — Löbliche Gemeinde

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