zur Beseitigung der bei ihren Häusern bestehenden Stiegenstuffen, resp. zur Einzapfung ihrer Dachsinnen in den Strassenkanal bereit erklären; sowie eine Zuschrift des Herrn Anton Scha- cher, welche lautet: Wien, 11. Jänner 1877. Löbliche Gemeinde Vorstehung Steyr. In höfl. Beantwortung Ihres sehr geehrten Schreibens vom 6 ct. No 12466 erlaube ich mir zu erwiedern, daß ich gerne bereit bin, die Pflasterung der Bruderhaus- gasse mit den von der bestandenen Stras- senbau Gesellschaft s. Z. nach Steyr gesand- ten Würfeln, welche nun in mein Eigenthum übergegangen sind, nebst einem Trottoir in Ausführung zu bringen und offerire ich hiezu einen Quadratmeter Pflasterung mit 7/7" Qua- dratwürfeln an Arbeitslohn, Sand- und Steinbeigabe und Abgrabung auf die Steindecke mit 6 fl 67 xr (was pr Quadratklafter 24 fl ergibt) und Einen Quadratmeter Halbguttrotrottoir-Pflaster sonst wie vor mit 3 fl 34 xr ÖW (was pr Quadentklafter 12 fl ergibt) da jedoch die Pflasterung keine bedeutend große ist, würde ich meinerseits vorzie- hen, wenn Eine löbliche Gemeinde- Vorstehung vielleicht in der Lage wäre, die Pflasterungsarbeiten selbst besorgen zu lassen, so daß ich mir die Steine
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