Ratsprotokoll vom 26. Jänner 1877

Hälfte des Monat Oktober und im vorigen Jahre nur bis Ende September gedauert hat, folglich für denselben die Rückvergütung des Gemeinde- zuschlages für einen ganzen Monat zu viel geleistet wird, der löbliche Gemeinderat hierüber eine andere Verfügung zu beschließen gedenkt. Ich bitte demnach, mir hierüber die erforderliche Weisung erteilen zu wollen. — Mayr, am 7. Jänner 1877 Franz Wittigschlager. Referent stellt namens der Sektion den Antrag, der löbliche Gemeinderat wolle die Bierrückvergütung im bisherigen Ausmaße wieder bewilli- gen. Angenommen. — Z 405. 11. Amtsbericht wegen Begebung des Stadttheaters für die Saison 1877/8. — G.R. Leopold Huber verliest diesen Bericht, womit um eine diesfällige Wei- sung ersucht wird, erwähnt weiters, daß inzwischen der gegenwärtige Thea- ter Direktor Herr Josef Friedl ein Gesuch um Verleihung des Stadtthea- ters für die nächste Wintersaison eingebracht habe, und stellt nach Ver- lesung dieses Gesuches mit dem weiteren Bemerken, daß auch ein Theater-Direktor aus Botzen hierum angesucht habe, namens der Sektion

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2