werde, dieselben die ihnen hie- durch zukommende Last gleich wie- der auf das Publikum hinüber- wälzen müßen. Der Vorsitzende bemerkt, er halte den gegenwärtigen Zeitpunkt durch- aus nicht für geeignet, abermals eine Steuererhöhung eintreten zu lassen; dieselbe bedürfe überdies der Genehmigung des hohen Land- tages, welcher wenn alljährlich derartige Anträge auf Steuer- erhöhung seitens der Gemeinde eingebracht würde, über die Finanzgebahrung der Gemeinde gewiß kein vorteilhaftes Bild sich entwerfen könne, und dies um so mehr als der ganze aus die- ser Erhöhung sich ergebende Ge- winn kaum 2000 fl betrage. Im Übrigen stellt er gegenüber den Ausführungen des G.R. Franz Jäger v. Waldau in Abrede, als habe er den Brauern versprochen, daß im nächsten Jahre eine Erhöhung des Verzehrungssteuer-Zuschlags auch bei den Wirten und Fleisch- hauern Platz greifen werde. Er habe selbstverständlich ein solches Versprechen nicht gemacht, und nicht machen können, nachdem
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