hervorgehoben werden, daß ohnehin der Gemeinderat selbst diese Frage schon in Erwägung gezogen und in diesem Sinne prinzipielle Beschlüsse gefaßt hat. In der Gemein- deratssitzung vom 30. Juli v. J. wur- de die Unzulänglichkeit der be- stehenden Armenhäuser aner- kannt und behufs Erstattung ge- eigneter Vorschläge aus den Mitgliedern der Bau– und Armen– Sektion ein Comité eingesetzt. Schon in jener Sitzung zog man die Frage in Erwägung, ob nicht bis zur Schaffung einer defini- tiven Abhilfe das Ennsdorfer- schulgebäude provisorisch als Unter- standshaus in Verwendung zu nehmen sei, und sah man hievon nur aus dem einzigen Grunde ab, weil die Veräußerung dieses Gebäudes beabsichtigt war und man eine Entwertung desselben be- fürchten mußte, wenn es vorü- bergehend zu obigem Zwecke in Gebrauch genommen und abgenützt würde. Das in der oberwähnten Sitzung eingesetzte Comitè entledigte sich denn auch seiner Aufgabe und erstattete in der Gemeinderatssitzung vom 26. Au- gust v. J.
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