in diesem Sinne mit den Herrn Gesuchstellern in Unterhandlung zutreten, und hält bis dahin eine Verlegung dieser Angelegenheit für angezeigt, weil die Übernahme der Kosten auf die Gemeinde, beim Publikum gewiß wieder übel aufgenommen werde. Der Vorsitzende trägt sohin dem zur Sitzung wieder eingeladenen G.R. Gschaider die stattgehabte Debatte mit der Frage vor, ob nicht die Besitzer der Consortiumhäuser geneigt waren, die Kanalisirung der Schweitzergasse auf eigene Rechnung zu übernehmen. G.R. Gschaider erwiedert hierauf, daß nach seiner Ansicht, die Gemeinde in erster Linie bei der Sache beteiligt sei, nachdem im Falle, der beantragte Kanal nicht gemacht wurde, das Gemeindehaus bei schlechter Witterung immer in Wasser stunde, wodurch ihr mehr als 70.000 fl wertes Besitzthum gewiß geschädigt wurde; auch sei die Schweitzergasse ein öffentlicher Communikationsweg, und dessen
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