von Gulden kosten wurden. Es werden denn auch die Be- wohner von Wieserfeld, der Bahn- hofstrasse u.s.f. die Kanalisirung verlangen, und der Gemeinde- rat werde dem auch stattgeben müssen, wenn er im vorlie- genden Falle dem Ansuchen ent- spreche; er stellt daher den Antrag auf Abweisung dieses Ansuchens. GR. Josef Huber bemerkt dem gegen- über, daß andere Strassen nicht so ungünstig situirt seien, wie gerade die Schweizergasse, bei denselben finde nemlich das Wasser einen natürlichen Ab- lauf, während die Schweitzergasse vermöge ihre muldenförmigen Gestaltung bei Regenwetter einen ganzen Sumpf bilde und ins- besondere im Frühjahr nicht passirbar sei. G.R. Tomitz spricht sich für Her- stellung eines Rinnsales aus, durch welches den Übelständen abgeholfen werden könne, dem entgegen G.R. Josef Huber, auf die sich hieraus ergebenden strassenpolizeilichen Unzukömmlich- keiten verweist, welche diese Anlage unmöglich mache.
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