Ratsprotokoll vom 21. April 1876

jährliche Entschädigung von je 10 fl zusammen 20 fl bedingt, stellt er namens der Sektion den Antrag, es sei der Herr Bürgermeister zu ersuchen behufs Schlichtung dieser An- gelegenheit mit den betref- fenden Parteien, die Ver- handlungen zu pflegen. G.R. Moser erklärt sich mit dem Sektions-Antrag nicht einver- standen, da nach seinem Wissen im Neuthorgebäude ohnehin ein Brunnen bestehe, welcher nötigenfalls in Stand gesetzt werden könne; eine Ausgabe von jährlich 20 fl repräsentire ein Ka- pital von 400 fl, ein Betrag, der durch diese Herstellung auf keinen Falle erfordert würde. G.R. Haller verweist auf einen ähnlichen im Exjesuitenge- bäude vorgekommenen Fall, nach welchem ein noch schlechterer Brunnen durch häufige Benutzung seither

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