derates geworden. Als Herr Josef Werndl durch das in der Sitzung vom 9. April verlesene Schreiben seine Demission als Gemeinderat gegeben habe, hatte Herr Zeilberger, wenn er ein Anstandsgefühl gehabt hätte, sagen müssen: wenn der erste Bürger von Steyr, dem die Stadt so viel verdankt und der sich um dieselbe so reiche Verdienste erworben hat, wenn der erklärt, neben mir sein Mandat nicht ausieben zu kön- nen, so bleibt mir nichts an- deres übrig, als daß ich selbst auf mein Mandat verzichte. Das habe Herr Zeilberger nicht gethan und der Gemeinderat sei daher dem Herrn Josef Werndl, der unter solchen Umständen aus dem Gemeinderate habe scheiden müssen, eine Genug- thuung schuldig. G.R. Peyrl bemerkt, daß in der am 19. beschlossenen Erklärung ohne- hin ausdrücklich der Wunsch aus- gesprochen worden sei, Herr
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