daß alle mit Dankbarkeit, Liebe und Achtung gegen ihn erfüllt seien, und daher die gegen ihn gerich- teten Angriffe nur verabscheuen könnten. G.R. v. Koller befürwortet den An- trag des Vorredners auf das leb- hafteste, und weist darauf hin, daß wol jedermann wisse, was Steyr dem Herrn Josef Werndl verdanke, und was es sein würde, wenn er nicht die Stadt zu einem solchen Emporblühen gebracht hätte, wer insbesonders die Verhältnisse der Kleingewerbetreibenden kenne, kön- ne sich eine Vorstellung machen, wel- chem Verfalle Steyr schon zugeschritten wäre, wenn Herr Josef Werndl nicht rastlos für die Stadt gewirkt hätte. Er wolle hiebei ganz absehen, von dessen auf dem Gebiete der Woltätigkeit erfolgten Leistungen, er betone nur hauptsächlich seine öffentliche, gemein- nützige, auf den Aufschwung von Steyr gerichtete Thätigkeit. Der Vorsitzende bemerkt hienach, daß ein Entwurf der vom Gemeinderat Ploberger beantragten Vertrauens– Adresse vorliege, und stellt die Frage,
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