Steyrer-Zeitung übernommen hätten. Es sei aber nicht möglich nachzuweisen, daß irgende ein Partei mit den bewußten Angriffen, einverstanden gewesen wäre, wie dies ja deutlich aus den diesfälligen öffentlich abgegebenen Erklärungen genügend hervorgehe, in welcher diejenigen, denen man eine Schuld hierin zuschreibe, selbst ihr tiefes Bedauern über diesen Vorgang aussprechen. Es sei auch nicht nachzuweisen, daß überhaupt nur eine einzige Persönlichkeit Auers Gesinnungen getheilt habe. Er müsse sich daher dem Antrage des G.R. Bichler anschliessen, das Wort Partei aus der Adresse auszulassen; im übrigen stimme er derselben vollständig zu. Betreffend den frühern Redakteur Auer müsse er noch folgende Mitteilung machen: Als der bewußte Brief Auer gegen die Waffenfabrik hier bekannt geworden sei, habe der hochwürdige Cooperator Dr. Mayböck, sogleich an Auer telegrafirt, ob dieser Brief von ihm sei, letzterer hatte aber hierauf keine Antwort gegeben, wodurch ihm die schlechte Handlungsweise Auers schon klar geworden sei. Als nach ein paar Tagen
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