sei für dieselbe ein Redakteur beru- fen worden, von dem bekannt gewesen sei, daß er schon während seiner Tätigkeit in Wien Hetzar- tikel gegen die Waffenfabrik los- gelassen habe. Nur eine Partei könne ein Blatt gründen, nur eine Partei habe für dieses Blatt auch den Redakteur berufen, und wer diese Partei sei, das sei allen be- kannt. Tatsache sei es auch, daß die der gleichen Tendenz huldigende Zeitung „Linzer Volksblatt“ in ihren Angriffen noch viel weiter, als die Steyrer Zeitung gegangen sei; diese ha- be, ohne Grund einem Manne alle seine Verdienste abgesprochen, der doch um Steyr die unbestreitbar- sten Verdienste sich erworben habe. Es sei daher erwiesen, daß es die klerikale Partei wäre, welche dahin- ter gestanden sei, und die mit die- sen Vorgange ein Unternehmen schä- digen wollte, dem die Stadt Steyr ein- zig und allein ihre Blüte verdanke. (Allgemeine Zustimmung.) G.R. Ploberger bemerkt noch hin- zu, daß dadurch, daß nach dem Abtritte des Redakteur Auer sofort 2 hiesige
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