Geschäftsganges in der Fabrik auch eine erhöhte Einnahme erzielen, und da auch die Waffenfabrik selbst, welche die größte Steuersumme trage, bei ihrem gegen- wärtigen Emporblühen leichter in der Lage sei, einen erhöhten Betrag zu zahlen. G.R. Bichler spricht für den Comite-An- trag auf Erhöhung der Communal-Um- lage auf 50 %, denn der vorhandene Aus- fall würde sich decken, einmal dadurch, daß die Waffenfabrik voraussichtliche höhere Steuer zahlen würde, als präli- minirt sei; andererseits werde im nächsten Jahr das Schulgebäude in Enns- dorf verkauft, dessen Erträgnis auch theilweise zur Deckung des Abgan- ges benützt werden könnte. Bei der jetzigen Geschäftsstockung falle es insbesonders dem Kleinbürger schwer, auf einmal um 20 % mehr zahlen zu müssen, da ohnehin eine Erhöhung um 10 % denselben schon empfindlich treffe, daher der Gemein- derat mit einer Erhöhung auf 60 % sich von der Bevölkerung kein Lob ernten werde. G.R. Dr. Hochhauser erwiedert, daß die von seinem Vorredner gemachten
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