würde, wornach noch immer ein Ab- gang von ca. 3000 fl sich herausstelle. G.R. Dr. Hochhauser bemerkt, daß ein Präliminare, in welchem nicht für die Bedeckung gesorgt sei, dem Landes-Aus- schuße nicht vorgelegt werden könne. Da nun die Aufname eines Darlehens bei der Sparcasse im Betrage von 16.000 fl in Aussicht genommen sei, so würde er beantragen, statt dessen ein Darlehen von 20.000 fl aufzunehmen, um die Bedeckung nachzuweisen; fak- tisch würde es ohnehin kaum nötig sein, das Anlehen in dieser Höhe aufzunehmenn nachdem einerseits von der Waffenfabrik voraussicht- lich eine bedeutend höhere als die beantragte Steuer einkommen würde und auch die Bezahlung eines Theils der Zinsen des Sparkassa-Reserve- fondes in Aussicht stünde. G.R. Josef Werndl spricht die Ansicht aus, daß auch die Kosten der Wehrgraben- Umlegung pr 4000 fl erst in das Präli- minare für 1877 eingestellt werden könnten, wornach sich im Präli- minare 1876 kein Ausfall mehr ergeben würde.
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