anschlag des städt. Bauamtes von dem des Herrn Josef Huber soweit differire, daß dieselben beinahe um die Hälfte von einander abweichen; er frägt daher, ob die Herstellungskosten, wenn die Anlage nach dem Vorschlage des letzteren durchgeführt würde, sich nicht erhöhen und dann Nach- tragsforderungen gestellt wer- den würden? Der Vorsitzende erwiedert hierauf, daß Herr Josef Huber sich bei der Sektions- sitzung bereit erklärt habe, die ganze Wehrgrabenkanal-Umlegung um die- sen Betrag herzustellen. Es könnte da- her seine Zeit mit demselben darüber ein Vertrag abgeschlossen und sich hie- bei ausdrücklich bedungen werden, daß Nachtragszalungen nicht geleistet würden. G.R. Bichler bemerkt, daß er hienach nicht begreife, wie der Gemeinde- Ingeneur einen so theuren Kosten- Voranschlag der Gemeinde unterbreiten könne, da er die finanzielle Lage der Stadt doch kennen müsse. G.R. Dr. Stigler entgegnet, daß er hierin eher ein Verdienst des Gemeinde- Ingeneurs sehe, welcher sich bemüht
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