Ratsprotokoll vom 28. November 1875

diesem Vorgang erblicke er daher eine Pression auf die Gemeinde. Diese müße eben ihre finanzielle Lage ins Auge fassen und es werde daher auch mit Recht bei jeder Gelegenheit betont, daß gespart werden müße. Er stellt daher den Antrag, entweder die Feuerlöschgeräte unter denselben Bedingungen käuflich an sich zu bringen unter welchen sie die Feuerwehr von dem Turnverein übernommen habe, oder weil dem Vernehmen nach der Turnverein sich beim Verkauf seiner Geräte an die Feuerwehr bedungen habe, daß dieselben nicht der Gemeinde weiter verkauft werden dürften, statt der vom Comite beantragten Subvention von 1500 fl. eine solche von 1200 fl zu bewilligen. G.R. Bichler frägt, ob diese vom G.R. Peyrl angeführten Bedingungen tatsächlich vom Turnverein an die Feuerwehr gestellt worden seien und bemerkt über erfolgte Bejahung dieser Frage durch G.R. Edelbauer, daß er diese feindselige Haltung des Turnvereins bedauern müsse, indem dieselbe hiedurch auf die Gemeinde eine Pression ausübe. G.R. Wenhart macht aufmerksam, daß

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