k.k. Statthalterei dem Ausschuß der frei- willigen Feuerwehr in Erledigung seiner Eingabe vom 14. September d.J. die Geneigtheit auszusprechen, der freiwilligen Feuerwehr den Lösch- Dienst nach Maßgabe des zwischen der Stadt Steyr und dem Turnver- ein unterm 17. März 1874 abgeschlossenen Vertrages, insbesonders unter Ge- währung der gleichen Subvention von jährlich 1500 fl und Aufrechthal- tung einer halbjährigen Kündigungs- frist auf eine bestimmte Zeitdauer zu übertragen. Der Vorsitzende eröffnet die Debatte. G.R. Peyrl bemerkt, daß er zwar selbst der Feuerwehr als Mitglied angehöre und daher in keiner Richtung Gegner dieses Institutes sei; allein heute spreche er in sei- ner Stellung als Gemeinderat. Da erscheine es ihm nun sonder- bar, daß die Feuerwehr positiv auf der Forderung von 1500 Gulden bestehe, obwol sie nicht in der Lage sei nachzuweisen, daß sie diese Summe jemals benötige. In
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