uns sämmtliche Bewohner von Ennsdorf resp. Kollergasse eine Feuersgefahr droht, es unmöglich ist, zur Rettung hinreichend von der Enns mittelst Saugpumpe Wasser zu erreichen, indem die Tribüne selbst, auf welcher die Saugpumpe zu stehen hat, beim niedersten Wasserstande um 1 ½ Klafter bereits zu hoch angebracht ist, was sich im vorigen Jahre gelegentlich bei zweima- ligen Feuerwehrübungen durch hiesige städtische Feuerwehrmänner genügend bewiesen hat. Gefertigter bittet daher im Namen sämmtlicher Bewohner von Ennsdorf den löblichen Gemeinderat zu Steyr, die- sem Übelstande abzuhelfen. – Der vom städt. Bauamt eingeholte Bericht bestätigt die Unzulänglichkeit der bestehen- den Vorrichtung und erklärt für notwen- dig, daß von dem letzten Ruhepunkt dieser Feuerstiege noch eine separate Stiege unmittelbar in den Fluß führt, welche so angebracht werden müße, daß bei hohen Wasserstand diese Stiege aufgezogen und mit Ketten an den Ruheplatz befesti- get werden kann. Bei Feuergefahr kann diese Stiege jeden Augenblick hinabgelassen werden. Die beiläufigen Kosten
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