Ratsprotokoll vom 29. Oktober 1875

schmal ist, und zwar um so mehr, als er gerade am Ausgang zweier Gassen steht. 2. Reichen seine Wurzeln unter das Straßenpflaster, und lockern selbes bei Windstürmen auf. 3. Kann die Straße, solange der Baum steht, nie gehörig regulirt u. im guten Stand gesetzt werden; da ein großer Theil der Straße durch die- sen Baum dem Verkehr entzogen ist. Das Bauamt erlaubt sich daher zu bit- ten, diesen Gegenstand einer näheren Beachtung zu unterziehen. Hierüber stellt Referent den Antrag, vor- läufig auf diesen Vorschlag nicht einzuge- hen, nachdem von keiner Seite eine gegründete Beschwerde wegen Besei- tigung dieses Baums eingebracht worden sei. Der Antrag der Sek- tion wird angenommen. – Z 10346 9. Derselbe verliest nachstehendes Gesuch des Herrn Alois Ratschüler: Der im vorigen Jahre über mein Einschreiten bewilligte und sofort außer- halb der Kollergasse für Feuersgefahr- zwecke errichtete hölzerne Zugang zur Enns ist bei einer sehr trockenen Jahreszeit so unpraktisch, daß, wenn

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