geführte Unglücksfälle erwähnt worden und mit Hinweis auf die überaus rege Passage daselbst die schleunige Inangriffname der Erweiterung dieser Straße mit dem Bemerken verlangt, daß im Falle die- sem Uebelstande nicht frühzeitig genug abgeholfen wer- den und ein Unglücksfall sich wiederholen sollte, er sei- ne Stelle im Gemeinderate nicht länger zu bekleiden ge- sonnen sei. G.R. Tomitz verliest sohin den Sektionsan- trag, es sei die Erweiterung der Straße am Wehrgraben sofort in Angriff zu nehmen und sich diesfalls mit der Waf- fenfabriksgesellschaft, der Wehrgrabenkommune und den be- treffenden Anrainer ins Einvernehmen zu setzen. Weiters sei das städt. Bauamt zu beauftragen, die Grund und Profilpläne hinsichtlich dieser Anlage und die Ausmaßen über die Erdbe- wegung auszuarbeiten und vorzulegen. G. Dr. Stigler macht aufmerksam, daß die dortige Strasenregu- lirung mit Rücksicht auf die mehrfachen, vorerst auszutragen- den Vorfragen nicht sofort in Angriff genommen werden kann, daher zur Vermeidung weiterer bedauerlichen Unglücks- fälle bis zur Durchführung diese Regulirung wenigstens so- fort Barrieren und Ausweichen an den gefährlichsten Stel- len anzubringen wären. Zugleich ersucht er um Bekanntgabe der durch die Umlegung des Canals des Gemeinde erwachsen- den Kosten.
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