um Parzellirung des sogenannten Inangerfeldes auf Bauplätze. In dieser Eingabe erklärt sich Hr. Georg Pointner bereit, den genannten, ihm gehörigen Grund auf Bauplätze abzutheilen und hiedurch einen neuen Stadttheil anzulegen, wenn die Gemeinde die Herstellung der zu errichtenden Straße sofort in Angriff nehme, und klaglos durchführe, und hiemit auch zugleich die Kanalisirung dieser Straße in Verbindung bringe. Nach Verlesung dieses Gesuches und des Protokolles über die diesfals abgehaltene kommissionelle Verhandlung spricht sich Referent namens der Sektion dahin aus, daß durch dieses Anbot Gelegenheit gegeben sei, einem dringenden Bedürfniße abzuhelfen, nemlich der herrschenden Wohnungsnot zu steuern. Die Lage des zum Entstehen beantragten Stadttheiles sei als eine sehr günstige zu bezeichnen und würde die Straßen und Kanalherstellung verhältnismäßig nicht kostspielig zu stehen kommen. Es wäre daher unter diesen Erwägungen wünschenswert, dieses Projekt aufrecht zu erhalten und die Mittel für Straßen und Kanalherstellung beschaffen zu können. G.R. Ernst stimmt bei, daß die Entstehung eines neuen Stadttheiles wünschenswert sei, hält es jedoch nicht für gerechtfertigt eine Straße zu kanalisiren, welche erst in Angriff genommen werde und an der erst Häuser erbaut werden müßten, während die Bahnhofstrafe, in welcher schon seit Jahren
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