wird das Erträgnis dieser Arbeit auch wieder der Anstalt zu Gute kommen. Die Ein- richtung einer Traitterie wird derselben gleichfalls einen Ertrag abwerfen, ab- gesehen davon, daß durch Anlage eines Gemüsegartens den Nahrungsbedürfnis- sen auf eine viel billigere Weise abgeholfen werden kann. Endlich wäre auch das moralische Moment nicht un- beachtet zu lassen; denn ist es denn nicht eine natürliche Pflicht der Gemeinde, seinen verarmten Bürgern und Ge- meindegenossen, welche während eines großen Theil ihres Lebens nach besten Kräften das ihre für die Gemeinde geleistet haben, für die Zeit des hohen Alters, der eintreten- den Erwerbsunfähigkeit oder einer un- verschuldeten Hilfslage, eine der Menschenwürde entsprechende Armen- versorgung zu sichern, so daß diesel- ben im Stande sind, wenigstens in Ruhe und sorglos ihre Tage beschließen zu kön- nen. Der Dank dieser wird der schönste Lohn sein, und die Gemeinde hat sich dann nicht nur bei ihrer Mit–, sondern auch bei ihrer Nachwelt ein bleibendes und fruchtbares Monument gesetzt. Ich erlaube mir daher nochmals die Anträge des Comités zur Genemigung zu
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