Ratsprotokoll vom 29. Jänner 1875

tut und nicht weilige Betheilung aus dem Armen- fond. Wird beschloßen, sich wegen der Aufname bei ei- ner solchen Lehranstalt zu verwenden. 300. — 10. über das Gesuch des Peter Hagen um Uebername der Ver- pflegskosten behufs seiner Aufname in ein Wiener Spi- tal. Hiezu bemerkt G.R. Moser, daß Gesuchstellen mit einem Kehlkopfleiden behaftet sei, welches nach Aus- spruch des Arztes voraussichtlich nur durch eine Operation sich beheben ließe, weshalb dessen Aufname in die Klinik in Wien sehr wünschenswert sei. Er empfiehlt aufs wärm- ste die Gewährung dieses Ansuchens, welchem auch nach Antrag der Sektion stattgegeben wird. 1068. — 11. über das Gesuch von 8 Unterständlern im Bürgerspital um Beistellung eines eisernen Ofens. Der Sektions-Antrag die Herstellung eines eisernen Ofens zu genemigen, und die Bausektion einzuladen, diesfalls sogleich das erforderliche zu veranlaßen und hiebei, wegen Ver- setzung der Eingangsthür in den Gang Bedacht zu neh- men, wird angenommen. 996. b. in Schulangelegenheiten. G.R. Wenhart erstattet dem Besetzungsvorschlag hinsichtlich des erledigten Adam Pfefferlschen Stipendiums von jährlich 64 fl und stellt nach Verlesung der wichtigsten Bestimmungen des Stiftbriefes und Bekanntgabe der Bewerber namens der Sektion den Antrag für dieses Stipendium in Erman- gelung eines Stadt-Steyr'schen Bürgersohns den in Steyr

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