re pro 1875 für diese Auslage keine Vorsorge ge- troffen sei. Er hält daher die Einleitung von Vorver- handlungen notwendig, und glaubt insbesonders, daß die betreffenden Interessenten auch zu einer Beitrags- leistung für die Herstellung des Landes heranzuziehen seien. G.R. Holderer erklärt sich dahin, die Frage wegen Her- stellung dieses Kanales vorläufig überhaupt zu ver- tagen und zuerst Untersuchungen über den dortigen Grund, der jedenfalls sehr felsig sei, vorzunehmen. G.R. v. Koller unterstützt den Sektionsantrag und stellt hiezu den Zusatzantrag, es seien die Kosten für die Herstellung dieses Kanales, falls sich durch die kommissi- onelle Verhandlung ein pekunoär günstiges Resultat herausstelle, in das Präliminare zur 1876 aufzunehmen. Die G.R. Leopold Huber, Moser und Schachinger erklären sich gegen den projektirten Kanal, weil sie von vor- herein überzeugt seien, daß die einzuleitenden Ver- handlungen zu keinem Resultate führen und die Anlage dieses Kanales mit Rücksicht auf den überaus felsigen Grund daselbst auf die größten Schwierigkei- ten stoßen werde. Bei der Abstimmung wird den Antrag des G.R. v. Kol- ler zum Beschluß erhoben. 11259. 2. Derselbe referirt über das Gesuch des Hr. Anton und der Fr. Josepha Rosenauer, Hausbesitzen bei der
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