in Berücksichtigung seiner oftmaligen Inanspruchname für die Gemeinde. Dem Gesuchsteller wird eine Remuneration von 100 fl bewilligt. Z. 1492 Schreiben der fürstl. Lamberg'schen Güterdirection vom 14. Februar 1874 ad num 51, mit welchem der aus Anlaß der Promenaderegulirung zwischen der Stadtgemeinde Steyr u. der Fideicomißdomaene Steyr abgeschlossener Vertrag de dato Steyr, 5. Juni 1873 in 2 Paaren behufs Einholung der Ratification des Gemeinderathes übermittelt wird. Referent beantragt, den vorliegenden Vertrag vollinhaltlich zu ratifiziren. Der Antrag wird einhellig angenommen. II. Section. Hr. Vicebürgermeister Theißig referirt: Z. 1617 Gesuch des Schuldieners Johann Redl um Erhöhung des in der Gemeinderatssitzung vom 20. v. Mts. Z. 448 auf 50 fl. festgesetzten jährl. Beitrages zu seiner Pension. Die Section beantragt die Erhöhung des ebenen Betrages auf jährl. 100 fl. Hr. G.R. Putz stellt den Gegenantrag, der Gemeinderat möge seinen Beschluß vom 20. v.Mts. aufrecht erhalten, nach dem Johann Redl nur 3 Jahre als städt. Schuldiener in Verwendung stand, bei einer so kurzen Dienstzeit ein Pensionsbegebsrecht überhaupt nicht besteht u. daher die in der vorigen Sitzung mit jährl. 50 fl. bemeßene Gnadengabe vollkommen angemeßen erscheint. Dieser Gegenantrag wird mit Stimmenmehrheit zum Beschlusse erhoben, die Mitglieder
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