Heuwage vor Umstaltung des selben zur Gendarmerieka- serne seit immerwährender Zeit angebracht war, dem Zwec- ke entsprochen hat, und erst im Jahre 1851 in die Vorstadt Schön- au provisorisch transferirt wurde, — oder auf den Wieser- feldplatze aufgestellt werde. Hierauf erbath sich Herr Gemein- derath Gründler das Wort, und sag- te, daß er mit mehreren Herrn Bürgern von Steyrdorf Rück- sprache gepflogen habe, und daß selbe die Herstellung der Brücken- wage in der Vorstadt Wieserfeld wünschen. Hiernach entspann sich eine länge- re Debatte, in welcher besonders hervorgehoben wurde, zu beur- theilen, in welchem Bezirke, näm- lich in der Stadt oder Vorstadt ein größerer Verbrauch von Heu und Stroh statt findet, so wie auch die enge Kirchengasse in Steyrdorf, wo die zur Abwage bestimmten Lastwägen ge- hen müssen, wegen Störung des Verkehrs u. der Frequenz in Erwä- gung zu ziehen. Nachdem sich die Meinungen mehr- seitig theilten, stellte Herr Ge- meinderath Mayer den modifi- zirten Antrag, daß die neue Brückenwage auf den Wieser- feldplatze errichtet, dagegen die
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