rung für die Volksbildung zur Folge haben werde. Er betrachte diesen Erlaß als einen für den Volksunterricht unheilvollsten, der je in diesem Saale angehört werden mußte, und der schwere Befürchtungen für die Entwicklung der Schule wachrufe. Nachdem Herr Wickhoff auf den Umstand besonders hingewiesen hatte, daß dieser Erlaß von Seite des hohen Ministeriums schon am 7t. Febr. erfloß, erst am 31. July d.J. von der hohen Statthalterey erledigt, und dem Gemeindeamte am 8. August d.J. zugestellt wurde, während von der Gemeindevertretung bis zu dem kurzen Termine 20. August d.J. meritorische und bestimmte Äußerungen abverlangt würden, stellte er den Antrag: In Anbetracht der hohen Wichtigkeit des Gegenstandes und des Umstandes, daß die hohen politischen Behörden zur Erledigung respective Expedition dieses Erlaßes die Zeit von 5 ½ Monate bedurften, wolle der löbl. Gemeinderath beschließen: 1. Es sey das Amt zu beauftragen, eine Vorstellung an die hohe Statthalterey zu machen,
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