Ratsprotokoll vom 20. Mai 1867

den Durchfahrt, die Feldgasse in einer Länge von 50 Klafter ohnehin abgegraben werden muß, wodurch das Pflaster aufgerissen wird, u. da in Folge dieser Abgrabung das Gefälle geringer wird in Folge dessen noch mehr Schlamm und Koth liegen bleiben wird, wie bisher, so stellte es sich die Commission zur Aufgabe mit der Bauunternehmung wegen Herstellung eines Kanales in Unterhandlung zu treten; denn da ein Kanal, welcher von der Durchfahrt durch die Bahn unter der Feldgasse führt, und in den bey dem Johannesthore bestehenden Kanal einmündet, die im Begehungs Commissions Protokolle bestimmten Durchläße überflüssig macht, so hat sich die Coon mit der Bauunternehmung der Kronprinz Rudolfsbahn dahin geeinigt, daß es von den damals fixirten Durchläßen sein Abkommen erhalte, daß aber dagegen die Bauunternehmung in der Feldgasse von der Durchfahrt angefangen, und so weit die Abgrabungen zu geschehen hätten, nämlich in einer Länge von 50 Klftr

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