senen Jahren diese Preise so in die Höhe, daß die Kohle zu theuer wurde, und mit den Industri- ellen anderer Staaten, welche dieses Materiale billiger be- ziehen, die Konkurenz auszu- halten. Ein Herabdrücken dieser Preise durch die Einfuhr von Kohlen in unsere Gegend war bisher wegen Mangel an geeig- neten Verkehrsmitteln unmög- lich, und so lasteten diese Preise wie ein Alp auf unserer In- dustrie. Der Mangel an geeig- neten Verkehrsmitteln erhöhte auch die Frachtsätze für das Rohprodukt u. die Waare, und so sind wir dahin angelangt, daß wir mit unseren Erzeugnißen überhaupt nicht konkurriren können, oder daß dieselben bei- nahe um den Erzeugungspreiß abgesetzt werden müssen. Seit dem Bestande der Eisenbah- nen hat die Erfahrung auch ge- lehrt, daß jene Orte, welche ab- seits dieser Schienenwege liegen, allmählig vom Weltverkehr zurückgedrängt werden, ja nach und nach veröden, und nur dann ein kümmerliches Dasein fristen, wenn der loka- len Produktivität auch der loka- le Konsum entspricht. Es liegt diese Thatsache auch klar
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