lange Zeit kein Klang zu vernehmen, u. die verrammelten Fensterbalken der Werkstätten zeugen von dem Stillstand der Geschäfte. An das Glück und die Freude des früheren Wohlstandes ist die Sorge der Mißmuth der Armuth getreten. Als Bürgermeister dieser Stadt habe ich die traurige Erfahrung gemacht, daß diese Reihe geschäftsloser Jahre unserem Arbeiterstande tiefe, schwer heilbare Wunden geschlagen hat, daß die Zahl der Armen auf mehr als das Doppelte gestiegen ist, und daß es höchste Zeit war, mit dem Aufgebot aller Kraft u. Energie den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen. Diese Aufgabe hat auch eine Anzahl thatkräftiger Männer auf sich genommen. Schon jahrelange arbeitete der frühere Bürgermeister dieser Stadt, Herr Dr. Kompass, Steyer in das Schirmmetz des Kaiserstaates einzubeziehen, um für unsere Erzeugniße den Weltverkehr wieder zu gewinnen, hat weder Geld noch Mühe gescheut, diese Idee zu verwirklichen, allein der Erfolg entsprach nicht den Bemühungen,
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