Ratsprotokoll vom 28. Dezember 1866

holte Konferenzen zwischen dem Herrn General-Direktor Aichinger und unseren Rechts- konsulenten Herrn Dr. Hochhauser gepflogen und beide sind der Meinung, daß man diese Sache gänzlich fallen lassen soll, wel- cher Meinung auch ich beipflichte. Wenn bei meinem ursprüng- lichen Antrage der Umstand maßgebend war, daß wir den Wechsel des Ministeriums benüzen und diese Sache neuer- lich anregen sollen, weil die- ses Ministerium entschieden einen besseren Einfluß auf die volkswirtschaftlichen Ver- hältnisse übte als das frühere und durch die volle Summe baaren Geldes der Stadtgemeinde Steyer nicht unbedeutend geholfen wäre, so ist dieser Grund durch die Konzession der Rudolf- bahn völlig hinweggefallen weil hiedurch der Volkswirthschaft u. Industrie in einem weit aus ausgiebigeren Maße geholfen ist. Die Regierung hat so viel für die Stadt Steyer gethan, daß es mir ganz unpassend erscheint dieselbe mit bereits abgethanen Fragen zu belästigen, u. zumal mit einer Frage welche, wie mir unter der Hand mitgetheilt wurde, schon aus dem Grunde

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