rung zu bringen, daß die Verarmung in unserer Stadt zunächst in Folge der lange anhaltenden Geschäftslosigkeit in immer größeren Maßstabe zunimmt, so zwar, daß die beiden Unterstandshäuser nicht mehr ausreichend sind, den vielen Unterstand suchenden wahrhaft Armen ein Asyl zu gewähren, u. z. um so weniger, als das Bruderhaus in seinem südöstlichen Trakte so stark baufällig ist, daß dasselbe nur auf eine sehr kostspielige Weise wieder sicher wohnhaft gemacht werden könnte. Da nun einerseits die Gewährung des Unterstandes für die Armuth als eine der größten Wohlthaten erscheint, u. es eine unabweisliche Pflicht der Gemeinde ist, hiefür im ausgebenden Maße zu sorgen, andererseits die Bau-Sektion sich gegen die Adaptirung des Bruderhauses ausspricht, weil die Kosten derselben so groß sind, daß dieselben zur Brauchbarkeit des südöstlichen Traktes als Unterstandslokal in gar keinem Verhältnisse stehen würden, und in ferner Erwägung, daß allseitig die dringende Nothwendigkeit einer Abhilfe anerkannt wird, so stelle ich den
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