ihre Beamten nach Verhältniß ihrer Stellung u. Leistungen sehr anständig besoldet, was zur guten Folge hatte, daß sie ohne Ausname sehr fleißige, fähige u. brave Beamte bekommen hat. Der am wenigsten Bedachte ist der Bittsteller Johann Gruber, der bezüglich seiner Leistungen in den ihm übertragenen so vielfältigen Geschäften, die die lästigsten, ermüdensten und undankbarsten u. mit der mei- sten Verdrießlichkeiten verbun- denen sind, was ich aus meiner eigenen Amtsführung erfahr- ungsgemäß bezeugen kann, nur die verhältnißmässig geringe Besoldung von 400 fl ÖW jährlich bezieht, wärend sein Amtsvor- fahrer 600 fl CMz bezogen hat. Bittsteller leistet als unermü- deter Arbeiter – man darf sagen bei Tag u. Nacht mit dem besten Erfolg in den ihm anver- trauten so schwirigen Geschäf- ten, was er kann u. strebt mit lobenswerthem Eifer alle Verdrießlichkeiten von der Gemeinde Vorsteh[un]g ferne zu hal- ten, was bei diesen Geschäften eine schwere Aufgabe ist. Die Section stellt daher den Antrag: Dem Bittsteller für seine außergewöhnlichen
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