thung versammelt. Da es noch in unser aller Gedächtniß ist, welch große Opfer u. Leistungen die Stadt Steyer nach all ihren Kräften im Jahre 1859, gern u. freiwillig gebracht hat, so bedurfte es gar keiner Aufforderung u. der Gemeinderath faßte im lobenswerthen Eifer unverweilt den einhelligen Beschluß: Die durch die Einberufung der Männer hilflos gewordenen Familien dieser Stadt aus Gemeindemitteln kräftigst zu unterstützen, und im Falle des Krieges für die Heilung und Verpflegung der zur Stadtgemeinde zuständigen Verwundeten u. Rekonvaleszenten in den hiesigen Versorgungsu. Krankenhäusern bestens zu sorgen, zu Gunsten derselben im Stadtbezirke ergiebige Sammlungen zu veranlassen, und überhaupt das nach Möglichkeit u. nach den Vermögenskräften der Stadt zu leisten, was eintretende, jezt aber noch gar nicht vorauszusehende Verhältnisse etwa noch unerläßlich u. nothwendig machen. Der von dem Kuratorium des o.ö. Hilfs Comités für die
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