daß sie sich bei dieser Weltausstellung durch eine Collektiv Ausstellung der Stadt Steyer nicht betheiligen. In Folge dieser Weigerung bringe ich diese Angelegenheit vor den löblichen GemeindeRath, ob nicht dieser beschließen wolle, daß von Seite der Kommune die Mittel zur Zustande bringung der Kollektiv Ausstellung hiesiger Erzeugnisse bewilliget werden. Wenn einerseits auch die Geldopfer hiefür nicht unbedeutend sind, so dürften anderseits doch überwiegende Gründe dafür sprechen, daß die Gemeinde diese Sache in die Hand nehme. Abgesehen von dem alten Rufe unserer Industrie, den wir zu erhalten suchen müssen, dürfte sich durch die Betheiligung an dieser Weltausstellung auch manche neue Absatzquelle eröffnen, wodurch unsere so schwer bedrängten Industrie wieder einigermaßen aufgeholfen werden kann, u. da mit der Aufblühen der Geschäfte Einzelner auch das ganze Gemeindeleben sich gedeihlicher erhalten kann, so stelle ich
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