welche Summe auch bisher im Durchschnitt bei der pachtweisen Besorgung jährlich verausgabt wur de. Das zweite Offert des H. Scholz lautet auf die Über- name der Stadtbeleuchtung mit Petroleum u.z. mit Brenner welche die doppelte Leuchtkraft der bestehen- den Öhlflammen repräsentieren, um den jährlichen Pauschalbetrag von 3220 fl Ö.W. wobei er sich verpflichtet die an den Laternen vorzuneh- menden Umänderun- gen, und alle zur Einfüh- rung der Petroleumbe- leuchtung nothwendigen Anschaffungen auf eige- ne Kosten zu tragen. Bei der über die Bera- thung dieser 2 Offerte ge- führten Debatte machten sich hauptsächlich zweierlei Ansichten geltend, die eine befürwortete trotz des anerkannten Vor- zuges der Steinöhllichter vor der bisher so man- gelhaften und schlechten Öhlbeleuchtung diese Lez- tere nur aus Rücksicht des Kostenpunktes. Die zweite Ansicht jedoch ver- theitigte mehr der Zweck der Stadtbeleuchtung der
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