be Kammer in Klagenfurt wurde ich der Bürgermeister von Steyer von der Generalversammlung ohne aller Wahl in diesen Central– Ausschuß einstimmig berufen. Bei der Generalversammlung hat es sich herausgestellt, daß bei der Klagenfurter Handels– u. Gewerbe–Kammer für die Vorarbeiten der kärnthnerischen u. theilweise obersteyermärkischen Linie bereits 40.000 fl gezeichnet, wurden. Ist es uns Ernst eine Eisenbahn nach Steyer zu erhalten, so können wir unmöglich zurückbleiben, wir müssen alles aufbiethen im Subskriptionswege die nöthigen Kapitalien zu den Vorarbeiten wenigstens für die oberösterreichische Linie aufzubringen; besonders nachdem einige Nachbarsorte alles versuchen die beantragte Linie von Steyer abzuwenden und in ihre Nähe zu bringen. Diese Bahn ist eine Lebensfrage für unsern Eisen– u. Stahlindustrie, eine Lebensfrage für die Stadt
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