Ratsprotokoll vom 9. Dezember 1864

von der Kohlkommunität gar keine Kohle beziehen. Unterm 7. November brachte die Kohlkommunität ein weiteres Gesuch mit der Erklärung ein, daß sie sich auf keine Zinsengarantie rücksichtlich des anzukaufenden Grundes herbeilassen könne. Laut Schreiben des L. A. Riedinger vom 8. 10. u. 14. Nbr erscheint der Grund in der bucklichten Wiese rücksichtlich der erforderlichen Planirung, Fundirung und längeren Hauptröhrenleitung im Betrage von circa 6000 fl zu kostspielig. Untern 21. November wurde eine Commission wegen Ankauf des Joachim Gschaider'schen Gartengrundes abgehalten, welcher hiefür einen Kaufpreiß von 3000 fl verlangte. Unterm 26. November erklärte sich die Kohlkommunität bereit, im Falle des Ankaufes des Gschaiderschen Gartengrundes den Ankaufspreiß pr 3000 fl mit 5% zu verzinsen, somit 150 fl in allen u jeden zu bezahlen.

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