Ratsprotokoll vom 26. November 1864

löblichselben unmöglich entgehen, daß die beantragte Eisenbahnlinie allein die gesammte Eisen u. Stahlindustrie von Oberösterreich u. zum Theil selbst von Unterösterreich, von Steyermark u. Kärnthen zur intensivsten Entwicklung beruft, daß sie aber bei dem jetzigen Stand der Dinge geradezu eine Lebensfrage für die bezeichnete Industrie u. die wichtigste Bedingung für die Erhaltung des Wohlstandes und die Entwicklung des Reichthums der an dieser Bahn gelegenden Länder u. Gegenden ist. Die Kammer darf sich daher versichert halten, daß von Seite des löblichen Gemeinderathes nichts versäumt werde was im Sinne eines einigen thatkräftigen Vorgehens zum angestrebten Ziele führt, und ersucht in dieser Voraussetzung um die schleunigste Beantwortung folgender Fragen: 1. Ist der löbliche Gemeinderath einverstanden mit dem Vorgang u. der Ansicht der hiesigen Kammer, daß das Projekt der ganzen Bahn von Udine oder Görz durch Kärnthen u. Obersteyermark über Steyer

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