Ratsprotokoll vom 6. November 1864

städt. Beamten gepflogenen Erhebungen gewesen sei, da selber nach den angestellten Berechnungen an dieser Stelle wahrscheinlich die ge- ringsten Baukosten hat. Nachdem ich es nicht bloß meiner Amtsehre sondern auch jener des Amtes selbst, bei dem ich bedienstet schuldig zu sein glaube, einer im Schoße der löblichen Gemein- devertretung ausgespro- chenen Äusserung entgegen zu treten, welche mich einer „Eigenmächtigkeit“ bei einer Amtshandlung, eines Eingrif- fes in den gemeinderäth- lichen Wirkungskreis zeiht, so halte ich mich bei dem Um- stande, als der vorerwähn- te Sachverhalt der allein richtige und wahrheitsge- mäße – die Angabe aber, ich hätte mit den Ingenieuren wegen Ausmittlung des Bauplatzes für den Gaso- meter ohne Zuziehung der Herrn Gemeinderäthe „kom- missionirt“ oder überhaupt auf die Bestimmung oder Nahmhaftmachung des Kohlangers zu diesem Zwecke irgend einen

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2