Ratsprotokoll vom 24. Juni 1864

A. Aus dem Armen Institute wochentlich mit 10 xr, 15 xr 20 xr ... 352 Köpfe welche auch aus der Frz. Öppingerschen Stiftung C. monatliche Zuschüsse, im Sommer mit 10 xr, im Winter mit 20 xr erhielten. B. Aus dem mild. Versorgungsfonde mit wochentl. Pfründen von je 42 xr, 56 xr, 61 xr, 70 xr, 85 xr, 98 xr, 105 xr 122 xr ... 69 wovon sich stets circa 20 Sieche in der SiechenAnstalt des Armen Institutes befanden. Wegen der, durch die Grundentlastung u. die Einkommensteuer herbeigeführten bedeutenden Schmälerung der Einkünfte dieses Fondes mußten die Pfründen reduzirt u. können sogar auch 24 noch gar nicht besezt werden. D. Aus der bischöfl. Greg. Thom. Ziegler'sche Stiftung mit monatlichen Pfründen: 1 zu 3 fl 50 xr u. 6 a 5 fl 25 xr ... 7 E. Aus der Leopold Pacher'schen Stiftng. mit Pfründen von täglich 17 fl ½ xr 9 F. Aus der Simon Zachhuber'schen Stiftg. mit monatlichen Pfründen u. zwar 1 zu 11 fl 80 xr u. 6 a 7 fl Ö.W. ... 7 zusammen also Betheilte ... 444 Köpfe II. Erthält auch die Verpflegung von Waisenkindern, Neujahrgeld Ver theilung etc. III. Die Verpflegung u. Behandlung erkrankter Armer erfolgte auf Kosten des mild. Versorgungsfondes in dessen eigenthümlichen Krankenhause zu St. Anna kontraktlich durch den Orden der barmherzigen Schwestern um ein Jahres Pauschale von 2310 fl – jedoch wurden ausnamsweise auch Arme in ihrer Wohnung u. auch auswärts auf Kosten des Armen Institutes behandelt. IV. Die Verpflegung u. Betreuung von stets 25 bis 30 verlassenen Siechen fand auf Kosten des Armen Institutes

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