Ratsprotokoll vom 5. September 1862

der eine Schule für die Gesellen, die ebenso die sittliche und religiöse, als auch die wissenschaftliche Ausbil- dung derselben außerordentlich fördert, deßhalb von der Gemein- devertretung alle Unterstützung und Förderung verdient, vor Allem nachgekommen werden. Ich beantrage daher: 1. Die Wohnung im ersten Stocke, (ehemalige Hausmeisterwohnung) soll ungetrennt für den Gesellen Verein reservirt, und an den- selben gegen mäßige Miethe überlassen werden. 2. Die ebenerdigen Zimmer No 2 und 3 samt Vorhaus für den Haus Inspektor bestimmt bleiben, und nur Zimmer No. 1 mit dem dazu gehörigen Vorhause miethweise an den Vorstadtpfarrmeßner ab- getreten werden; kann solcher sich hiemit nicht begnügen, so blei- ben diese beiden Lokalitäten, für weitere Zwecke vorbehalten. Hierauf wurde zur Abstimmung geschritten und der Antrag des Herrn Gemeinderathes Sandböck einhellig zum Beschluße er- hoben, wornach die Abstimmung über den Antrag des Referenten entfiel.

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