dieser Pachtschilling pr. 5400 fl Ö.W. dürfte auch für die Folge maßgebend, und den gegenwärtigen Lokalverhältnißen angemessen und entsprechend sein, besonders wenn nachstehende Umstände berücksichtiget und gewürdiget werden. Es ist eine bekannte Sache, daß die Mautherträgnise nach dem neuen Tariff, nach welchem für ein Pferd nur 3 1/2 xr Ö.W. abzunehmen sind, sich bedeutend vermindert haben, wobei überdieß nicht übersehen werden darf, daß die Stadtbewohner und die Transitofuhren nur einmahl zalen, daß sehr viele Mauthbefreiungen bestehen, und daß dem betreffenden Mauthpächter von allen jenen Fuhren, welche den Schranken besonders in der Wehrgraben Au umfahren, ohnehin eine nicht unbedeutende Mauthgebühr entgeht. Weiters darf nicht unbeachtet gelassen werden, daß der Verkehr, Handel, der Wohlstand in Stadt Steyer seit mehreren Jahren schon
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