Ratsprotokoll vom 2. Mai 1862

der Einführung dieser Beleuch- tungsart in unserer Stadt wün- schenswerth machen, und die sich hier- aus ergebende Kostenbestrei- tung rechtfertigen, — und da anderseits jede nicht unumgäng- lich nothwendige Auslage bei dem großen, außerordentlichen Baraufwande, der der Kommune durch ein Elementarereigniß im heurigen Jahre erwachsen ist, vermieden werden soll; – wird von dem Referenten des städtischen Haushaltes in Berück- sichtigung des Umstandes, daß es räthlich erscheine, das Er- gebniß der Versuche mit dieser Beleuchtungsart in der Stadt Salzburg, worüber die hierum befragte Gemeindevorstehung gegenwärtig noch keine Mit- theilung zu machen in der Lage ist, abzuwarten, – der Antrag gestellt: Es sei Seiner Erlaucht dem Herrn Reichsgrafen zur Lippe auf Friedegg mit Schreiben bekannt zu geben, daß der Ge- meinderath, welcher sich den ge- schilderten Vortheilen der mit einer hierorts projektirten

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