Ratsprotokoll vom 4. Oktober 1861

und Berggerichts-Gebäude sich darbiethen, diese Angelegenheit, welche schon so oft auf ungeahnte Hinderniße stieß, neuerlich wie- der und zwar gegen die ausdrück- liche Anordnung des Herrn Staats- Ministers ins Stocken gerathe. Die Gemeinde kann es nicht zu- geben, daß man ihrem vom Staatsministerio als vollkommen gerechtfertiget anerkannten, und nur von den Mittelbehörden mißbilligten Wunsche, welchem zu Folge durch die schleunige Räumung des Exjesuitengebäudes und Widmung desselben für Unterrichtsanstalten einen dringendem Bedürfniße entsprechen wird, – neuerlich bureaukratische Hinderniße entgegenstelle und die Realisi- rung desselben ohne Grund sich verschleppe. Ich erlaube mir demnach im Namen meiner Genossen den Herrn Bürgermeister zu ersuchen, behufs der bal- digen gänzlich zufriedenstellenden Beendigung dieser Angelegen- heit an maßgebender Stelle

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