Ratsprotokoll vom 19. Jänner 1861

unsere alte Eisenstadt waltet, der neuen Gemeindeverwaltung Beistand und Segen verleihen. Möge nun am Schluße dieser Verwaltungsperiode Jeder von uns in dem Bewußtsein treu und redlich erfüllter Bürgerpflicht den Lohn seiner Thätigkeit finden, und wenn wir Etwas zum Wohle der Gemeinde beigetragen haben, so wird die Anerkennung der Mitbürger unser lohnendes Bewußtsein erhöhen, und die bescheidene Hoffnung in uns erregen, daß unsern Gesammtthätigkeit mit wohlwollender Rücksicht unserer Zeitgenossen beurtheilt, und mit lauterer Deutung der Nachwelt überliefert werde. „Wer den Besten seiner Zeit genug gethan, der hat gelebt für alle Zeiten.“ Nehmen Sie meine theuren Mitbürger und verehrten Herrn Gemeinderäthe beim Schluße dieser Verwaltungsperiode meinen innigen Dank

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