Ratsprotokoll vom 17. Dezember 1860

Jahren, wenn nemlich der Sparkassa Reservefond mehr als den dritten Theil der Einlagen betragen wird, zurückerhalten würde, — bis dahin aber keinen Zinsengenuß für diesen Kostenvorschuß hat, wärend in Aussicht steht, daß die obige Summe von 2500 fl WW Obligationen nach Verlosung den gleichen Betrag in Conv. Münz mit 4 % Verzinsung repräsentire, wornach somit die Stadtkasse und was gleichbedeutend ist, die Armen Instituts Kasse sogar einen erheblichen Gewinn anhoffen kann, den Antrag zu stellen, der löbliche Gemeinderath wolle die vom Herrn Anton Gaffl der Sparkasse Steyr bedingungsweise gewidmeten und von dieser an die Stadtgemeinde und bezüglich an das Armen Institut Steyr übergebenen 2500 fl WW Obligationen als ein Geschenk für das Armen Institut Steyr unter der in der Schenkungs Urkunde vom 11ten November l.J. enthaltenen Bestimmung annehmen, der Armen-

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