Generalstiftbrief errichtet und von der hohen LandesRegierung am 23. August 1838 No 25443 genehmigt. Der Fond gedieh zusehends, so zwar, daß derselbe zu Ende des Jahres 1849 eine Kapitalssumme von 185.175 fl 25 xr in Fondesobligationen und der Kassabarschaft erreichte. Außer den Stiftungshäusern und den Kapitalien war der Fond noch mit Unterthanen, zusammen 200 Grundbuchsfolien dotirt, welche auch Zehentund Getreidedienst zu leisten hatten und wovon 17 sich in Niederoesterreich befanden. Sieben Zehentholden vom Markte Aschbach in Nied. Oestrich hatten einen packtirten Zehentdienst. Es wurden Grund-, Gewähr-, Satz-, Steuer- und Gabenbücher geführt und war das Lehen- und adeliche Richteramt zu verwalten. Diese Rechte wurden im Jahre 1850, 1851 und 1852 nach Aufhebung aller herrschaftlichen Grund- und Zehentlasten abgelöset.
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