Ratsprotokoll vom 4. Juli 1860

Dieses Stiftungskapital wurde in der Folgezeit noch vermehrt durch Zuwendung des Betrages von den aufgehobenen Bruderschaften pr 8016 fl 51 xr, den Vermächtnissen von 4400 fl den Erlös aus dem Verkaufe des Lazarethhauses und den Weingärten bei Spitz, dann durch weitere Legate und durch verzinsliche Anlegung der zeitlichen FondsUeberschüße, so daß im Jahre 1804 ein Kapital von 156.427 fl ausgewiesen wurden konnte, welches sich bis zum Jahre 1824 auf 160.399 fl 4 xr steigerte, und welche Summe sich bis zum Jahre 1828, nähmlich vor der angeordneten Errichtung des GeneralStiftbriefes auf 162.669 fl 11 xr erhob, obwohl noch vor der wirklichen Ausführung der verschiedenen Stiftungskapitalien 12.089 fl 21 xr für Persolvirung der Stiftmessen, welche aus verschiedenen Hinderungsursachen in Rückstande waren, an den kk. Religionsfond abgeführt werden müßten. Im Jahre 1837 wurde der neue

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