bei welchem Erörterungen mir das Vorhandensein eines Diplomatar's der Stadt Steyr mitgetheilt wurde, das in dem Nachlaße eines ausgezeichneten Geschichtsforschers aufgefunden, bereits als um muthmaßliches Eigenthum der Stadtgemeinde zurückerbeten wurde. Indem ich mir vergegenwärtige daß unser Archiv unbekannte, höchst schätzenswerthe Urkunden birgt, deren Kenntniß einen Blick in die alten Rechte und Zustände unserer Stadt gewährt, und vielleicht ein wichtiges, Materiale für die künftige Landes Vertrettung biethet, stelle ich an das mit der Durchforschung und Ordnung desselben betraute Individuum die Anforderung daß es mit gründlichen historischen Kenntnißen ausgerüstet, in Lesung der alten Handschriften des 15. und 16. Jahrhundertes gewandt, auf jener Bildungsstuffe steht, welche zu konzeptiven Arbeiten befähigt, um die vorliegende Aufgabe nach den hiebei für Exzepte praktisch bewährten
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